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Baumschule Freiberg

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(© LfULG, Markus Thieme)

Das Verkaufsgewächshaus mit dem Parkplatz und dem umgenutzten Wirtschaftsgebäude im Hintergrund

Blick über den Parkplatz zum Verkaufsglashaus und dem dahinter liegenden Wirtschaftsgebäude
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(© LfULG, Markus Thieme)

Sabine Limbach im neuen Verkaufs- und Beratungsraum

Die Seniorchefin räumt eine Topfpflanze in ein Verkaufsregal.
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(© LfULG, Markus Thieme)

Den Generationswechsel fest im Blick – die Seniorchefin Sabine Limbach mit der Tochter und Juniorchefin Katharina Friebe

Die Senior- mit der Juniorchefin nebeneinander im Verkaufsraum
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(© Baumschule Freiberg)

Vor dem Umbau

Das Wirtschaftsgebäude vor der Sanierung
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(© LfULG, Markus Thieme)

Der Eingangsbereich des Glashauses und das umgenutzte Altgebäude

Eingang des Glashauses mit auf Paletten gestapelten Erdpaketen und Schubkarren, im Hintergrund Teilansicht des sanierten Wirtschaftsgebäudes
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(© LfULG, Markus Thieme)

Die Baumschule und das Wirtschaftsgebäude von der Rückseite

Im Vordergrund eine Fläche mit Baumstecklingen in Blumentöpfen, im Hintergrund das sanierte Wirtschaftsgebäude mit PKWs und Anhängern davor.

Im Münzbachtal zwischen Freiberg und Groß­schirma weist ein imposantes Glashaus den Weg zur »Baumschule Freiberg«. Der 1990 gegründete Familien­betrieb bewirt­schaftet hier seit 1996 eigene Felder und seit März 2020 auch ein modernes Garten­center.

Der Nukleus des großzügig gestalteten Areals ist aber ein kleinerer Bau hinter dem Glashaus. Das 1988 für eine geplante Deponie errichtete Wirt­schafts­gebäude stand als Ruine inmitten der Baum­schul­flächen, bevor es umgebaut wurde.

»Wir mussten unsere angestammte Verkaufs­stelle in Freiberg aufgeben«, erklärt die Senior­chefin Sabine Limbach. »Hier am Produktions­standort hatten wir nur einen provi­so­rischen Verkauf. Mit der Umnutzung des Gebäudes begann die Neu­ge­staltung.« Die LEADER-Mittel haben dies erst ermöglicht, betont die Chefin, da es zu diesem Zeitpunkt keine andere Förder­mö­glich­keit für den gärtne­rischen Gewer­be­betrieb gab. »Dass die Umnutzung leer­stehender Gebäude gefördert wird, habe ich im Gemein­de­blatt gelesen - man muss sich halt informieren!«

Das Haus wurde zusammen mit örtlichen Firmen entkernt und umgebaut. Jetzt sind hier Büros, Sanitär- und Umklei­de­räume, Lager und Werkstätten unter­gebracht. Die Hauptsache aber ist ein Verkaufs­raum für die Winter­monate, der zugleich für die Beratung und für Veran­stal­tungen genutzt werden kann. Seminare für die Kundschaft und Projekt­tage für Schul­klassen sind ein Schwerpunkt der Baum­schule - zugunsten der Kunden- und Nachwuchs­bindung und für das Image der Branche.

Außerdem wurde das Gelände umfassend erschlossen. Der Bau des Verkaufs­ge­wächs­hauses - gefördert über die Säch­si­sche Aufbau­bank - vollendete die Anlage. 

Für das Unter­nehmen mit seinen circa 40 Arbeits­kräften (einschließ­lich Auszu­bil­den­den) war dies ein wichtiger Entwick­lungs­schritt. Durch die räumliche Verbindung von Produktion und Vermarktung können nachhaltig und transparent produzierte Gehölze angeboten werden. Die Bedingungen für die Beleg- und die Kundschaft haben sich stark verbessert. Und das neue Garten­center wird gut ange­nommen - der Umsatz ist deutlich gestiegen. Auch die beliebten Aktions- und Markttage lassen sich jetzt einfacher durchführen. Mit dabei sind dann Produ­zenten und Händler aus der Region und zum Beispiel auch der Land­schafts­pflege­verband.
 

Projekttitel Umnutzung leerstehender Bausubstanz für eine Baumschule
LEADER-Gebiet Klosterbezirk Altzella
www.klosterbezirk-altzella.com
Bewilligungsbehörde Landratsamt Mittelsachsen
Projektträger Baumschulen und Gartenbau GmbH Freiberg
Vorhabensstandort Münzbachtal 126-130
09603 Großschirma 
Investitionsvolumen /
LEADER-Förderung
circa 600.000 Euro/
192.336 Euro (50 Prozent der förderfähigen Kosten)
Realisierungszeitraum 11/2018 – 07/2020
Ansprechpartner Katharina Friebe
info@baumschule-freiberg.de / 03731 22673
Internet www.baumschule-freiberg.de
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