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Frische Impulse für die Ländliche Entwicklung in Sachsen

Ernennungsveranstaltung der LEADER-Gebiete am 1. März 2023 in Limbach-Oberfrohna

Die erste von sechs LAG-Gruppen nach der Übergabe ihrer Urkunden und Genehmigungsbescheide durch Staatsminister Thomas Schmidt
Die erste von sechs LAG-Gruppen nach der Übergabe ihrer Urkunden und Genehmigungsbescheide durch Staatsminister Thomas Schmidt.  © SMR/Rafael Sampedro

Staatsminister Thomas Schmidt hat am 1. März 2023 in Limbach-Oberfrohna die 30 Bewerberregionen zu LEADER-Gebieten ernannt. »Gemeinsam haben wir es geschafft, im guten Dialog mit allen Mitwirkenden die Qualität der Strategien und Prozesse in den Vordergrund zu rücken«, so der Minister in seiner Rede, »So haben wir das sächsische LEADER-System weiter stabilisiert und profiliert«. Er dankte allen Verantwortlichen, die in den LAG, den Bewilligungsbehörden und begleitend das sächsische LEADER-System zu einem Erfolgsmodell werden lassen.

Alle 30 Regionen, die sich mit ihren Entwicklungsstrategien (LES) um den Status eines LEADER-Gebietes beworben hatten, konnten nach der Empfehlung des Auswahlgremiums vom Dezember 2022 bestätigt werden. Gleichzeitig werden 11 LAG auch als Aquakulturgemeinschaft – bisher Lokale Fischerei-Aktionsgruppe – bestätigt. Diese 11 LAG verfügen über ein zusätzliches Budget aus dem Europäischen Meeres-, Fischerei- und Aquakulturfonds (EMFAF).

Die Regionen hatten sich im September 2020 nach dem Aufruf des Regionalentwicklungsministeriums zusammengeschlossen. Gegenüber der Förderperiode 2014 bis 2022 blieb der räumliche Zuschnitt bis auf kleinere Anpassungen größtenteils unverändert. Bei der anschließenden Erarbeitung ihrer Strategien folgten die Regionen einem vorgegebenen Leistungsbild und wurden von einem Gutachter begleitet.

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