Mobilität im ländlichen Raum
Erreichbarkeit ist ein wichtiges Kriterium bei der Wahl des Wohnortes aber auch für Firmenstandorte. Sie ist wichtig für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben - und das für alle Bevölkerungsgruppen und über alle Altersklassen hinweg.
Was wird benötigt? Ein intaktes Straßennetz und ein ÖPNV, der auf den Bedarf der Fahrgäste ausgerichtet ist. Zusätzliche flexible Bedienungsformen – insbesondere für die »letzte Meile« - unterstützen und ergänzen im Idealfall das ÖPNV-Angebot. So kann sich eine Region stabil entwickeln. Dabei werden im ländlichen Raum oft andere Lösungswege benötigt als in Städten und Ballungszentren.
Innerhalb von Ortschaften sind die Anforderungen von Fußgängern, auch mit Kinderwagen oder Rollator, ebenso wichtig wie die des motorisierten Verkehrs. Anwohnerinnen und Anwohner sollten bei der Planung einbezogen werden, denn Straßen spielen als Begegnungsraum eine wichtige Rolle. Werden auch noch regionaltypische Bauweisen berücksichtigt, können im Dorf lebendige und attraktive Verkehrsräume entstehen, die sich gut ins Ortsbild einfügen.
Straßenbau und Straßeninstandsetzung sollen den bestehenden und zukünftigen Anforderungen der Menschen an Mobilität gerecht werden. Verschiedene Nutzungsmöglichkeiten des Straßenraumes und barrierefreie Lösungen können die Lebensqualität im Dorf erhöhen. Wie gute Lösungen für Straßen und Plätze mit Hilfe der ILE- bzw. LEADER-Förderung in Sachsen geschaffen wurden, zeigen die folgenden Beispiele:
Ansprechpartnerin
Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie
Referat 23: Ländliche Entwicklung
Undine Marschik
Besucheradresse:August-Böckstiegel-Str. 1
01326 Dresden
Telefon: 0351 2612-2309
Telefax: 0351 2612-2399
E-Mail: undine.marschik@smekul.sachsen.de
Webseite: http://www.lfulg.sachsen.de